Rettungshundearbeit ist wie der Name schon sagt kein Sport- sondern Arbeit.

Hier geht es im Endeffekt darum Menschenleben zu retten- vermisste Menschen aufzufinden.

Allerdings muß der Mensch bereit sein in einem hohen Maß an Verantwortlichkeit mit seinem Hund zusammenzuarbeiten- der Helfer muß eine Rettungssanitäterausbildung absolvieren und der Hund lernt in aufwändigem Training Menschen zu suchen und bei Auffinden durch Bellen oder Rückanzeige anzuzeigen.

Es gibt Schwerpunkte im Bereich Fläche- Feld, Wald Wiesen oder aber Trümmer, also auch in eingestürzten Häusern etc.- eine spezielle Sache sind dann noch die Lawinensuchhunde und Wassersuchhunde, die selbst unter Wasser verborgene Menschen- zumeist Leichen helfen aufzuspüren.

Mensch und Hund müssen sowohl eng als auch selbsständig zusammenarbeiten. Alle Sinne des Hundes werden trainiert und es ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe- sowohl im Alltag bei Abgängigkeit z:B. einer dementen Person/eines Kindes als auch bei Katastropheneinsätzen!

Danke an alle, die sich hier engagieren.

Ich bin froh, dass auch Hunde aus meiner Zucht sich in Einsätzen in der Rettungshundearbeit bewähren!

Wer wirklich diese Arbeit mit seinem Hund tun möchte, der braucht einen aktiven, ausdauernden, sozialverträglichen, nervenstarken und bindungsfähigen Hund.

Bei der Vergabe meiner Welpen habe ich Rettungshundlern oft den Vorrang gegeben- Menschenleben sind wichtiger als Agiturniere,...

Bei einem Schnupperseminar des DRK mit Nicole Knobloch von der Rettungshundestaffel Alzey zeigten sich unsere Hunde Jason, Gordon, Lovey und Eileen sehr begabt und fanden bereits bei der ersten Probeübung ihren Menschen im Wald!